Die "Stapelverarbeitung/Mehrfach-Konvertierung" erlaubt dem Benutzer, einige oder alle Bilddateien (mit dem gleichen Stereo-Format) in ein anderes Verzeichnis, in ein anderes Format zu konvertieren, komprimiert oder unkomprimiert, in der Größe geändert, mit einer veränderten Kontrast (Gamma 0,01 bis 5,00), gedreht, horizontal und/oder vertikal neu positioniert, links/rechts vertauscht und geschärft oder weichgezeichnet, umzuwandeln.

Mit der sehr leistungsfähigen Auto-Alignment-Funktion, können Hunderte von Bildern ihre Fehler korrigiert und auf das "Scheinfenster" montiert werden, das spart viel Zeit gegenüber der manuellen Bearbeitung.

Für die Auto-Korrektur sollte die maximale Bildbreite und/oder Höhe von 16.383 Pixel nicht überschritten werden!

Die "Stapelverarbeitung/Mehrfach-Konvertierung" ist auch für nicht-Stereobilder nützlich, einfach das Eingabe/Ausgabe-Dateiformat "Nebeneinander" aufrufen.

• Quell Dateien
  Die unterstützten Datei-Typen sind JPS, DAS, BMI, JPG, STJ, BMP, TIF, GIF, PNG, MPO und unterstützte Stereo-Formate sind Nebeneinander, Übereinander, Verschachteln, Anaglyphen und Links/Rechts getrennte-Bildpaare.
  Wenn "Links/Rechts getrennt" gewählt ist, so wird ein "Verzeichnis Rechts" Kontrollkästchen angezeigt.
  Wenn aktiviert, kann man dann einen anderen Ordner für das rechte Bild festlegen.
  
  
  
  Man hat die Wahl, entweder ein oder beide Quellbilder 0, 90, 180 oder 270 Grad zu drehen oder diese horizontal oder vertikal zu spiegeln.
  Für Tri-Delta-Bilder, "Nebeneinander" wählen und die entsprechenden Drehungen für jeder Seite anwenden.
  
  
• Ziel Dateien
  Auf das linke Aufklapp-Menü klicken und aus den folgenden Stereoformaten wählen: -
  
  
  • Nebeneinander
  • Links\Rechts getrennt.
  • Nebeneinander (links gespiegelt)
  • Nebeneinander (rechts gespiegelt)
  • Nebeneinander (beide gespiegelt)
  • Übereinander
  • Übereinander (oben gespiegelt)
  • Übereinander (unten gespiegelt)
  • Übereinander (beide gespiegelt)
  • Graue Anaglyphen
  • Graue Anaglyphen (rot/grün)
  • Graue Anaglyphen (rot/blau)
  • Graue Anaglyphen (gelb/blau)
  • Farb Anaglyphen
  • Halbton Anaglyphen
  • Dubois Anaglyphen
  • Anaglyphen ANA-LUX
  • Farb Anaglyphen (gelb/blau)
  • Halbton Anaglyphen (gelb/blau)
  • Optimierte Anaglyphen
  • Zeilenweie verschachtelt
  • Spaltenweise vewrschachtelt
  • Sharp 3D LCD
  • 3D DLP TV
  • Einzelbild (Links)
  • Einzelbild (Rechts)
  • Universelle L-R-L Darstellung
  • 3D Bild für 'My3D' Betrachter
  • Halbe Breite Nebeneinander(hSbS)
  • Halbe Höhe Übereinander(hAB)
  
  Auf das mittlere Aufklapp-Menü klicken und ein Dateityp wie BMP, JPG, JPS, PNG, MPO, TIFF oder GIF wählen.
  Bilder die für die Darstellung auf 3D-DLP-TV's vorgesehen sind, sollten im BMP-oder TIFF-Format gespeichert werden.
  Die jeweiligen "Zieldatei Einstellungen" ermöglicht die Eingestellung folgender Werte: -
  
  
  • BMP (Farbtiefe)
  • JPG (Zielgröße, Kompression, Vorschaubild)
  • JPS (Zielgröße, Kompression, Vorschaubild)
  • PNG (Farbtiefe)
  • TIFF (Farbtiefe, Kompression)
  • GIF (Farbtiefe)
  • MPO (Kompression, Vorschaubild)
  
  
  
  
  Die obige Meldung erscheint, wenn nicht "Unabhängig (L/R)" als Stereo-Format gewählt wurde, wenn MPO-Dateien ausgeben werden sollen.
  
  Ein Vorschaubild kann bei der Ausgabe von JPEG-Format-Dateien (JPG, JPS) hinzugefügt werden, jedoch wenn dies die einzige Konvertierung ist,
  die man tun möchte, siehe "Öffne Dateiliste" für eine alternative Methode.
  Zusammen mit der Vorschauansicht werden die EXIF-Kameradaten auch mit in die Zieldatei kopiert.
  Für komprimierte Dateien, kann für die Bildqualität ein Wert von"1" bis "99" gewählt werden, der Standardwert ist "70".
  Ein Datei-Präfix kann definiert werden, und dies ist besonders nützlich bei der Erstellung von "Pop-up-Anaglyphen".
  Möglicherweise hat man ein Verzeichnis mit den Quell-Bilddateien, ein Verzeichnis mit angepassten Popup-Bilder und ein Verzeichnis für die Kameraansichten der Popups.
  In der Dialogbox oben wurde "popup_" dem Dateinamen vorangestellt, um anzuzeigen, es sind Versionen der Quellbilder.
  Ebenso kann man den Präfix "kamera_" oder "ka"_ (für Kamera-Ansicht) für die Bilder, die die fertigen "Popup Anaglyphen" zeigen.
  Man kann "Durchsuchen" verwenden, um das Zielverzeichnis für die Dateien auszuwählen.
  Bei der Einreichung von Bilder auf Web-basierte Foto-Galerien, wird oft eine maximale Dateigröße vorgegeben.
  Die Eingabe des entsprechenden Wertes in "Zielgröße" wird SPM zwingen, einen geeigneten Kompressions-Wert zu verwenden, um dieses Ziel zu erreichen.
  Man sollte vorher bestätigt haben, dass die Kompression wahrscheinlich akzeptabel ist; für die Art und Größe der Bilder, die verarbeitet werden.
  Einige Programme können Bilder nicht öffnen, die eine extreme Kompression haben.
  Wenn man graue oder farbige Anaglyphen wählt, wird eine Kontrollkästchen "3D kompatible Kompression" angezeigt.
  Alle Anaglyphentypen werden unterstützt, die Zieldateien werden in dem Anaglyphen-Modus sein, der aktuell ausgewählt ist.
  
  
• Bildjustage
  
  Einzelheiten zur Stapelverarbeitung Korrektur und Montage mit Autopano, autopano-sift oder den schnelleren Nicht-SIFT-Verfahren das mit SPM 4.0 eingeführt wurde, siehe "Autojustage von Stereobildpaaren"
  Für höchste Bildqualität, kann man "nur horizontale und vertikale Justage in "Bearbeiten/Einstellungen/Justage" wählen.
  Es wird von der Genauigkeit des verwendeten Rig abhängen, ob man diese Option verwenden kann.
  
  
  
  Anstatt SPM die Ausrichtungswerte berechnen zu lassen, kann man eigene vorgegebene Werte eingeben.
  In dem Korrekturprozess, wird Autopano, autopano-sift oder der internen nicht-SIFT-Code nicht benötigt oder eingesetzt werden.
  Die Werte in der "Werte festlegen"- Dialogbox wie oben gezeigt manuell eingeben, oder auf "Laden" klicken, um Ausrichtung-Werte-Datei von einem einzelnen Bild zu laden, und klicken dann auf "Ok".
  Wenn man jetzt auf "Speichern" (auf der rechten Seite, unter "Justagewerte") klickt, werden alle diese Werte gespeichert, mit dem Rest der Haupt-Dialogfenster Auswahl, in einer MCV-Datei.
  Mit anderen Worten, man kann die Ausrichtungswerte von einem bestimmten Bild auf einem ganzen Stapel von Bildern anwenden.
  
  
  Standardmäßig werden alle Bilder so beschnitten, dass "leere" Stellen die durch Operationen wie Rotation verursacht vermieden werden.
  Der Status von "Autozuschnitt nach Justage" in der "Einstellungen Autojustage" spiegelt die Vorgaben in Einstellungen.
  Man kann es für Multi-Konvertierung natürlich deaktivieren, wenn man es wünscht.
  Alle Änderungen an Winkeln (Bildrotation), Größe, Position oder Gamma können durch Klicken auf "Laden" rückgängig gemacht werden.
  Dies ist bei der Stapelverarbeitung von "Popup Anaglyphen" Bilder oder den Kameraperspektiven der Popup Anaglyphen "erforderlich.
  Die Parameter für die Korrektur der tonnenförmigen Verzeichnung von Zoom-Objektiven bei einer bestimmten Einstellung können bestimmt werden
  unter Anwendung des Verfahrens das hier beschrieben ist.
  Man wird aufgefordert, die Text-Datei mit den gespeicherten Einstellparametern auszuwählen.
  Wenn Anaglyphen in andere Formate konvertiert werden, werden sie als Schwarzweißbild angezeigt.
  
  
• Bild bearbeiten und formatieren für die digitale Projektion
  
  Alle Bilder können durch die Festlegung der oberen linken und unteren rechten x, y-Koordinaten identisch zugeschnitten werden.
  Darüber hinaus können die Bilder auf eine gleiche Größe geändert werden, gegebenenfalls geschärft und das linke und rechte Bild ausgetauscht werden.
  Bilder die für Anzeige auf einem Fernseher bestimmt sind sollten eine Größe von 1280x720 oder 1920x1080 Pixel haben, abhängig von der nativen Auflösung des Fernsehers.
  Man kann benutzerdefinierten Text (z. B. ein Copyright-Vermerk) hinzufügen, indem man die Option "Text hinzufügen" aktiviert.
  Man kann ein individuelles Logo direkt in dem Bild oder in einer angefügten farbigen Zone hinzufügen, indem man die Option "Logo hinzufügen " aktiviert.
  Die Werte, die für Text und Logo verwendet werden, sind die, die bei der letzten Nutzung der Funktionen "Text hinzufügen" und "Logo hinzufügen" verwendet wurden.
  
  ..
  
  
  Die Option "Rahmen speichern" aktivieren, wenn man den derzeit definierten dreifarbigen Rahmen, um die gespeicherten Bilder hinzufügen will.
  Wenn man einen "Links/Rechts-Abstand hinzufügen" beim Speichern angegeben hat, wird dieser auch gespeichert werden.
  Das obige Beispiel zeigt, wie man die Bilder skalieren muss, um so eine Zielgröße, einschließlich des dreifarbigen Rahmen und/oder einem farbigen Abstandsstreifen zwischen dem linken und rechten Bild, zu erreichen.
  Der dekorative Rahmen umfasst innere, mittlere und äußere Teile, die zusammen 14 Pixel in der Breite betragen.
  Für einen Abstand zwischen dem linkem und rechten Bilder auf den Webseiten, ein Streifen von 24 Pixel Breite und der gleichen Farbe, wie der Hintergrund der Webseite beim Speichern.
  Unter der Berücksichtigung, dass das endgültige Nebeneinander-Bild 1000 Pixel breit sein soll, d.h. das linke/rechte Bild ist jeweils 500 Pixel breit.
  Dies inklusive alle Rahmen.
  Der dekorative Rahmen ist 14 Pixel breit und das auf beiden Seiten bei jedem links/rechts Bild, so dass wir 28 abziehen müssen, das ergibt eine Breite von 472 Pixeln für eine einzelne Seite.
  Der 24-Pixel-Abstand zwischen den Bildern wird zwischen den Bildern aufgeteilt und ergibt 12 Pixel pro Bild.
  Zieht man dies ab, dass gibt dies eine Bildbreite von 460 das ist der Wert, wie das Bild verändert werden muss.
  Eine ähnliche Berechnung muss für die Bildhöhe erfolgen.
  SPM kann die Farb- und Helligkeitsabweichungen zwischen dem linken und rechten Bildern ausgleichen.
  "Auto Farbjustage" wählen, dann werden die Optionen angezeigt, um das linke oder rechte Bild als Referenz zu wählen.
  Die Referenzbilder sind diejenigen, bei denen man davon ausgeht, dass sie korrekt belichtet wurden und nicht verändert werden sollen.
  
  Um Bilder für die digitale Projektion zu formatieren, nachdem man die Option "Größe" aktiviert hat, hat man die Option "Größenangaben berücksichtigen" zu aktivieren.
  (siehe Bildschirmfoto am Seitenanfang).
  Bei der Aktivierung, muss man zwischen den Optionen "Beschneiden", "Balken" oder "Absolut" zu wählen.
  
  
  
  
  
  Bei der Auswahl von "Balken", werden die Bilder zentriert in jeder Hälfte des Verbundes und die entstehenden Leerflächen werden mit der in "Einstellungen/Ansicht" aktuell gewählten Hintergrundfarbe gefüllt.
  
  
• Zielverzeichnis
  Zu einem vorhandenen Verzeichnis navigieren oder den Namen eines neuen Verzeichnis angeben.
  Wenn gewünscht, kann eine Verzeichnisverschlüsselung und / oder die Indizierung aktiviert werden.
  
  
  
• Mehrfach Konvertierung
  Einfach alle Bilder eines Verzeichnis wählen oder einzelne in der üblichen Weise (mit [Umschalt] und [Strg] markieren) auswählen.
  Wenn man "Auswahl konvertieren" wählt, wird SPM nach einer Datei mit dem gleichen Namen in dem "rechten" Verzeichnis suchen.
  Wenn die Datei im linken Verzeichnis den Suffix "_l" hat, wird SPM nach einer gleichnamigen Datei mit dem Suffix "_r" suchen.
  Wenn es nichts Passendes findet, es wird einfach die Datei auswählen, die in der gleichen alphabetischen Reihenfolge ist.
  Mit anderen Worten, das dritte Bild, in der alphabetischen Reihenfolge im linken Verzeichnis wird mit dem dritten Bild, in der alphabetischen Reihenfolge im rechten Verzeichnis, ohne Rücksicht auf ihre individuellen Namen, gepaart werden.
  
  Beim "Alle Dateien konvertieren" werden die Bilder einfach als Paare in alphabetischer Reihenfolge verarbeitet werden.
  
  
  
  Am Ende gibt es die Möglichkeit, zu beenden oder zur Mehrfach Konvertierung zurückzukehren.
  
  
  
  Wenn der Rechner einen Dual-Core-Prozessor hat und viele Bilder zu konvertieren sind, kann man die Option "Zweite Instanz starten" aktivieren und dann "Alle Dateien konvertieren" anklicken.
  Ein zweites Mehrfachkonversion-Fenster wird geöffnet und die Aufgabe der Bearbeitung der Bilder wird zwischen den beiden Prozessoren aufgeteilt werden.
  Wie oben gezeigt kann man sehen, dass jedes Fenster sein eigenes Fortschrittsfenster überlagert hat.
  
  
  
• Stapelkorrektur von Loreo "Lens-in-a Cap"(LIAC) Bildern
  Die oben gezeigte Dialog-Box enthält typische Korrektur-Einstellungen, die als Ausgangspunkt für die Korrektur von LiAC Bilder verwendet werden können.
  Wie man sehen kann, gibt es Rotationsfehler und eine geringe Differenz bei den Bildgrößen.
  Es gibt auch einen Höhenfehler und die Bilder werden müssen eventuell zugeschnitten werden.
  Die Zuschnittwerte sind offensichtlich von der Größe der Bilder abhängig.
  Danke an Mike Bittner für diese Informationen.